Start 2023

In der Kulturmühle Berne lauschen, singen, tanzen und feilschen
Am 28. Januar Eröffnung des Halbjahrsprogramm

Der Bremer Profiler und Autor Axel Petermann eröffnet am 28. Januar das Halbjahresprogramm der Kulturmühle Berne Einem Profiler zuhören, neue Lieder mitsingen, Schnäppchen ergattern und die Hüfte schwingen: Das neue Halbjahresprogramm der Kulturmühle Berne bietet einen bunten Veranstaltungs-Mix.

Berne
Mit bekannten Gesichtern und vielen Neuheiten startet die Kulturmühle Berne ins neue Jahr. Den Auftakt des frisch gedruckten Halbjahresprogramms macht am Samstag, 28. Januar, Axel Petermann. Der Bremer Profiler wird ab 20 Uhr aus seinem aktuellen Buch „Im Auftrag der Toten“ lesen und dann bereits zum dritten Mal in Berne auf der Bühne stehen.
Wie für alle weiteren Veranstaltungen, die nicht kostenfrei sind, haben interessierte Kulturliebhaber die Möglichkeit, sich im Vorfeld unter der Telefonnummer 0176/30105424, per Mail an karten@kulturmuehle-berne.de sowie an den bekannten Verkaufsstellen Tickets zu sichern.

 Februar
Am Freitag, 3. Februar, gehört die Bühne ab 20 Uhr Fee Badenius. Vom Leben im Ruhrgebiet, vom manchmal recht skurrilen Tour-Alltag oder der Entstehung ihrer Musik wird die Künstlerin bei ihrem ersten Soloauftritt in Berne singen und erzählen. Am Samstag, 18. Februar, 18 Uhr, ist Orhan Müstak in der Kulturmühle zu Gast. Der Schauspieler, der 1996 als kurdischer Flüchtling nach Berne kam, hat das Publikum bereits 2018 mit seiner szenischen Lesung „Dreck“ beeindruckt. Dieses Mal hat er sich für seine Lesung das Werk „Simpel“ von Marie-Aude Murail ausgesucht. Genauso humor- wie gefühlvoll geht es in dem Buch um die Geschichte eines 22-jährigen Mannes mit geistiger Beeinträchtigung, der mit seinem fünf Jahre jüngeren Bruder in eine WG zieht.

Unter dem Motto „Alles was Recht ist“ (Eintritt frei) referieren am Dienstag, 21. Februar, 19 Uhr, Prof. Dr. Bettina Graue und Clemens Rittel zum Thema Rente. Ganz neu ist die Veranstaltung „Let’s Dance“ am Sonntag, 26. Februar. Von 16 bis 20 Uhr können die Gäste zu Discofox, Slow Waltz, Jive und tanzbarer Rock- und Popmusik die Hüften schwingen.

März
Kinofans kommen am Mittwoch, 8. März, auf ihre Kosten. Der an diesem Tag gezeigte Kinderfilm startet um 16.30 Uhr, ein Film zum Frauentag beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist dank der Förderung der Gleichstellungsbeauftragten frei, um Anmeldung wird aber gebeten. Am Donnerstag, 9. März, 19 Uhr, steht im Rahmen von „gutenabendberne“ Liedermacherin Sandra Otte mit Musik und kleinen Geschichten auf der Bühne.

Am Samstag 11. März, 20 Uhr, stattet die gefeierte Cabaret-Diva Maladée der Kulturmühle einen Besuch ab, um mit einer brisanten Mischung aus Mata Hari, Mireille Mathieu und Lady Gaga die Entertainment-Branche aus den Angeln zu heben. Ein Wiedersehen gibt es nach dem ausverkauften Debütauftritt im Jahr 2018 am 25. März, 20 Uhr, mit Malte und Behrend Ibbeken sowie Titus Schlüter. Ziemlich viel Quatsch, etwas Niveau und natürlich jede Menge Musik verspricht deren aktuelles Programm „Alles muss, nichts kann“.

April
Wen das Fernweh plagt, der kann sich am Samstag, 15. April, 20 Uhr, gedanklich mit den wunderschönen Impressionen von Elfi und Wolfgang Heißenhuber nach Kuba entführen lassen. Am Sonntag, 23. April, können Gäste in der Kulturmühle von 11 bis 16 Uhr wieder auf Schnäppchenjagd gehen. Eine Reservierung für die Stände ist erforderlich.

 Mai
Geschichten vom Überleben, Flucht, Erlösung und Reue präsentiert der amerikanische Singer-Songwriter Troy Petty am Freitag, 12. Mai, 20 Uhr, mit einer Mischung aus feinstem Indie- und alternativem Akustik-Pop. Unter dem Motto „Songs von überall & unterwegs“ singt und spielt Jürgen Schöffel am Donnerstag, 25. Mai, im Rahmen von „gutenabendberne“ mit Gitarre und Ukulele mal rockig, mal verträumt, seine eigenen Songs. Das Mitsingen ist dabei ausdrücklich erwünscht.

Juni
Zum Abschluss des ersten Halbjahres stehen Finn & Jonas am Samstag, 3. Juni, 20 Uhr, auf der Bühne der Kulturmühle. Mit ihrem deutschsprachigen Indie-Pop möchten die Dortmunder Brüder auch das Berner Publikum begeistern.

NWZ
Beitrag von Gabriele Bode

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